Versorgungslücken im Münchner Süden schließen

Der Vorstand der FDP München-Südviertel fordert von der Stadtverwaltung

  1. Unkomplizierte Verfahren zur Genehmigung von Micro-Supermärkten mit automatisiertem Bezahlsystem (mitarbeiterfrei) um Versorgungslücken, vor allem während den Bauphasen von Einkaufszentren, zu schließen.
  2. Zurverfügungstellung von städtischen Liegenschaften für die beschriebenen Zwecke an geeigenten/erforderlichen Stellen, zum Beispiel durch ein Ausschreibungsverfahren

 

Begründung

Momentan befinden sich zahlreiche Einkaufszentren im Bau- oder Planungsstadium, was erhebliche Lücken in der lokalen Nahversorgung verursacht (zum Beispiel: AEZ Fürstenried, Real Markt Obersendling, Schweizer Platz). Durch Micro-Supermärkte könnte schnell und unkompliziert Abhilfe geschaffen werden. Diese Märkte sind weitgehend automatisiert, sodass kein zusätzliches Personal benötigt wird. Aufgrund ihres temporären Charakters sind schnellere Genehmigungsverfahren möglich. Sie bieten auf geringer Fläche zirka 1000 Produkte des täglichen Bedarfs an.

Des Weiteren gibt es Anbieter, die ökologische Bauweisen aus nachwachsenden Rohstoffen und begrünten Dächern verwenden, sowie Buchtauschstationen und Fahrradreparaturwerkzeuge anbieten. Diese Supermärkte sind zu 100% barrierefrei. Ein derartiges Projekt wird diesen Monat in München-Milbertshofen eröffnet.